KLOS Automobile – aus dem Saarland für Saarbrücken
Saarbrücken ist eine 181.000 Einwohner- Stadt im äußersten Westen der Bundesrepublik. Unmittelbar auf dem Stadtgebiet verläuft die Grenze zu Frankreich und auch nach Luxemburg ist es nicht weit. Seine Bedeutung erwächst Saarbrücken unter anderem aus der Rolle als Landeshauptstadt des Saarlands. Zudem handelt es sich um eine sehr alte Stadt, die bereits während der römischen Antike besiedelt war. Wer in die Stadtgeschichte eintaucht, findet zudem Spuren aus der Frankenzeit, sodass die erste urkundliche Erwähnung Saarbrückens bzw. eines der heutigen Stadtteile auf das Jahr 777 datiert. Unter dem heutigen Namen ist Saarbrücken seit 999 bekannt. Interessant ist jedoch, dass das heutige Saarbrücken erst 1909 nach der Eingemeindung von St. Johann an der Saar und Malstatt-Burbach als Großstadt entstand. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören Schloss und Deutschherrenkapelle sowie die Alte Brücke über die Saar.
Ökonomisch ist Saarbrücken unter anderem für die Herstellung von Gussteilen sowie Getrieben bekannt. Darüber hinaus beherbergt die Stadt einen namhaften Automobilzulieferer und Firmen aus dem Bereich Maschinenbau. Hinzu kommt die Universität und natürlich die zahlreichen Verwaltungsinstitutionen. Saarbrücken ist sowohl an das Fernverbindungsnetz der Deutschen Bahn als auch das französische Bahnnetz angebunden. Autofahrer wählen die Autobahnen A1, A8 oder auch die A620 und A623, wahlweise existieren auch Anbindungen über die Bundesstraßen B41, B51, B268 und die B406.
KLOS Automobile wurde im Jahr 1959 unweit von Saarbrücken, genauer gesagt in Marpingen-Urexweiler im Saarland ins Leben gerufen. Was als kleine „Waldgarage“ begann ist mittlerweile ein großes Autounternehmen mit sechs Filialen im gesamten Westen der Republik. In all den Jahren sind wir jedoch nah an unseren Kundinnen und Kunden geblieben und zeichnen uns durch eine persönliche Betreuung aus. Gerne liefern wir Ihr Fahrzeug direkt zu Ihnen nach Saarbrücken oder in die Umgebung. Bei uns finden sie Neufahrzeuge und Tageszulassungen aber auch Gebraucht- und Jahreswagen. Zudem genießen Sie einen umfangreichen Werkstatt-Service.
Nischenhersteller, Spezialist, Kleinwagenexperte – es existieren eine ganze Reihe an Zuschreibungen für den Automobilhersteller Abarth. Mit all diesen Bezeichnungen trifft man ein wenig ins Schwarze, wenngleich damit nicht der Vielseitigkeit der Italiener Rechnung getragen wird. Abarth gehört seit vielen Jahrzehnten zu Fiat, ist allerdings weit mehr als nur ein Werkstuner. Bereits in den Jahren vor der Übernahme aber auch noch danach, hat die Marke mit dem auffälligen Skorpion-Logo ihre Eigenständigkeit unter Beweis gestellt. Die Plattform und technische Basis für die einzelnen Modelle mag vom Mutterkonzern stammen, doch was Abarth daraus macht, geht weit über ein reines Aufmotzen hinaus. So kommt es, dass die Rolle als eigenständiges Unternehmen niemals in Frage stand und es sich gleich in mehrerlei Hinsicht um einen kleinen aber feinen Hersteller handelt.
Geschichte des Herstellers Abarth
Die Geschichte des Herstellers Abarth beginnt im Bologna des Jahres 1949. Seinerzeit ist es mit Karl alias Carlo Abarth ein Österreicher, der seine eigenen Fahrzeugschmiede gründet. Abarth lebte zu diesem Zeitpunkt bereits viele Jahre in Italien und war ein bekannter Motorradrennfahrer. Bald nach der Gründung von Abarth zog das Unternehmen in die aufstrebende Auto-Metropole Turin, in der auch Fiat seinen Firmensitz hat. Bereits in den ersten Jahren und Jahrzehnten kooperierte das junge Unternehmen mit dem „Who-is-who“ der damaligen Designer und Karosseriehersteller. Wo Abarth draufstand handelte es sich sowohl um die Arbeit von Ghia, Pininfarina, Luigi Colani als auch um Fahrzeuge aus der Feder von Vignale, Bertone und Zagato – um nur einige zu nennen. Die meisten Fahrzeuge waren entweder Unikate oder Kleinserien, die ihre Liebhaber fanden und heute begehrte und seltene Oldtimer sind. Charakteristisch für die Fahrzeuge von Abarth war seinerzeit der Frontmotor in Kombination mit einem Vier-Gang-Schaltgetriebe und natürlich Hinterradantrieb. Des Weiteren setzte man in aller Regel auf Autos mit geringem Hubraum und Leichtbauweise.
Parallel zur Herstellung eigener Fahrzeuge erarbeitete sich Abarth als Tuner einen Namen. Überarbeitet und veredelt wurden insbesondere die Fahrzeuge des Herstellers Fiat, was schließlich zur Übernahme führte. 1971 verleibte sich der Turiner Großkonzern den Werkstuner ein. Abarth stand in der Folgezeit für sportliche Modelle und wurde schließlich zu einer reinen Motorsportfirma. Unterstrichen wurde dies auch dadurch, dass immer wieder Modelle mit dem Namenszusatz „Abarth“ auf den Markt gebracht und mit einer Extraportion Leistung versehen wurden. Bereits seit den 1950er Jahren hatte Abarth immer wieder auf Modelle von Fiat zurückgegriffen und vor allem den Fiat 500 und den Fiat 850 ins Visier genommen.
2007 markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des Herstellers Abarth. Seit diesem Jahr wurde aus der vormaligen Abteilung innerhalb des Fiat-Konzerns wieder ein eigenständiger Hersteller. Lediglich in den USA wird ermangelst Bekanntheit auf die Markenverwendung verzichtet und stattdessen von Fiat gesprochen.
Abarth und der Motorsport
Wie kaum eine andere Marke ist Abarth eng mit dem Motorsport verwoben. So ist sicher kein Zufall, dass es sich nach der Übernahme durch Fiat über viele Jahre um die Motorsportabteilung handelte bzw. die Motorsportaktivitäten bei Fiat maßgeblich durch das Know-how von Abarth bestimmt wurden. In den 1950er und 60er Jahren waren Fahrer wie Walter Röhrl, Derek Bell oder auch Franco Patria für Abarth tätig. In der Sportwagen-WM wurden zwischen 1962 und 1967 18 Siege herausgefahren, unter anderem auf dem Nürburgring, in Sebring, Monza sowie dem Hockenheimring.
Innovationen des Herstellers
Direkt von Innovationen lässt sich bei Abarth nicht sprechen. Es ist allerdings so, dass das Unternehmen immer wieder sein besonders Know-how in der Optimierung der Fiat-Motoren unter Beweis stellt. In früheren Jahren wurden auch Fahrzeuge von Alfa Romeo oder Simca überarbeitet und durch besondere Einzelteile und deren perfekte Abstimmung auf Spitzenleistungen getrimmt.
Aktuelle Modelle von Abarth
Wer aktuell an einem Abarth interessiert ist, kann zwischen einer ganzen Reihe an Modellen wählen. Sowohl der 595 als auch der 695 basieren auf dem aktuellen Fiat 500 und erlangen allein aufgrund der Karosserie und des Designs Kultstatus. Abarth verwandelt die Fiat-Fahrzeuge in regelrechte „Rennsemmeln“ und bietet verschiedene Leistungsstufen an. Neben der Verbesserung des Motors werden spezielle Sportsitze eingebaut, ein Sportlenkrad integriert und selbst der Sound durch eine eigens zu diesem Zweck konstruierte Abgasanlage gesteuert. Eine Alternative zu den Kleinwagen stellt der Abarth 124 dar. Hier ist die Rede von einem Cabriolet bzw. Spider, der bereits in der Serienversion ein echter Traumwagen ist. Abarth flutet sowohl den Platz unter der Motorhaube als auch den Innenraum mit Adrenalin und legt ein wahrlich aufregendes Fahrzeug vor.